Die angebotenen Weiterbildungen richtet sich an Fachpersonal aus dem Bereich der Hilfsmittelerbringer und angrenzende Berufsgruppen und Disziplinen. Für weitere Informationen hinsichtlich Veranstaltungsterminen und Abklärung individueller Anliegen wie beispielsweise Teamsupervisionen, nehmen Sie bitte schriftlich Kontakt mit mir auf.
Systemische Methodenlehre
Bestandteil der Fortbildung ist die Vermittlung sytemischer Grundhaltungen wie Allparteiligkeit, Wertschätzung und Kongruenz. Werkzeuge in der Beratung wie beispielsweise das zirkuläre Fragen, die Verwendung von paradoxen Interventionen oder die Auftragsabklärung werden anhand theoretischer Wissensbausteinen sowie praktischen Einzel-/Zweier- und Gruppenübungen erarbeitet. Spezielle themenbezogene Schwerpunkte können im Vorfeld festgelegt werden.
Soziales Kompetenztraining
Sozialkompetenz ist schwerpunktmäßig eine Lern – und Erfahrungssache. Kontext basierende Faktoren fördern oder erschweren die Entwicklung von konstruktiven Strategien. Das Training basiert auf einem verhaltenstherapeutischen Ansatz, ist systemorientiert ergänzt und gibt neue praxisnahe Impulse zum Reflektieren. Dabei sieht das Konzept im Rahmen des Gruppentrainings konkrete Hilfestellung für die individuelle Bewältigung und Reduzierung von alltäglichen Belastungserlebens vor.
Die inhaltlichen Methoden basieren auf einem humanistischen Menschenbild, welches die Ressourcen jedes Einzelnen in den Vordergrund stellt. Dabei ist das Übergeordnete Ziel die Handlungsfähigkeit der Teilnehmer im Alltag zu fördern. Dafür ist es notwendig, kommunikative Stressoren bewusst zu machen und genauer zu analysieren sowie konkrete Handlungstipps zu besprechen und zu trainieren. Die Fortbildung basiert auf einem strukturiereten Gruppenkonzept über den konstruktiven Umgang mit Gedanken und Emotionen, welche uns manchmal im Alltag im Weg stehen.
Stressmanagement
Das Training basiert auf dem integrierten Stressbewältigungsprogamm (ISP, Drexler, 2012) und repräsentiert einen individuumzentrierten Ansatz zur Bewältung und Reduzierung alltäglicher Belastungserfahrungen. Die verwendeten Methoden basieren auf einem ressourcenorientierten Ansatz.
Das Übergeordnete Ziel ist, den Teilnehmern die individuellen Möglichkeiten zur Belastungsbewältigung bewusst und zugänglich zu machen sowie Ideen zu produzieren hinsichtlich eines konstruktiven Stressbewältigungsverhaltens. Dabei spielt die Anwendung im beruflichen sowie im privaten Bereich eine Rolle. Die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Belastungsbewältigung ist umso größer, je mehr Strategien dafür zur Verfügung stehen. Anhand von Rundenarbeit sowie Einzel/- Zweier und Gruppenübungen werden theoretische Inhalte praktisch geübt.